Familienaktivitäten für den schmalen Geldbeutel – Sachen die Spaß machen und wenig kosten

Familienaktivitäten für den schmalen Geldbeutel Spaß mit der ganzen Familie muss nicht gleich ein Vermögen kosten. Wenn man Lust auf frische Luft, Bewegung und Action mit der ganzen Rasselbande hat, dann braucht man nur ein bisschen Fantasie und Kreativität. Viele Freizeitaktivitäten sind nicht teuer und manche kosten sogar gar nichts.

Ganz klassisch – Das Picknick

Sonnige Sonntage laden gerade in den Sommermonaten dazu ein, den Tag an der frischen Luft in der Natur zu verbringen. Schnell eine Decke unter den Arm geklemmt und schon pilgern Mama, Papa und die Kinder raus in den Park oder eine andere Grünfläche, auf der das Picknicken erlaubt ist. Nachdem man ein schönes Plätzchen ausgespäht hat, darf man nicht vergessen sich mit Sonnenlotion einzureiben, sonst glühen am nächsten Tag alle Nasen sonnenbrandrot.

Zwischen Löwenzahn und Gänseblümchen können die Kinder dann Fußball oder Frisbee spielen, während Mama und Papa sich schon mal die mitgebrachten Brote schmecken lassen. Aufgeladen mit vielen schönen Erinnerungen geht’s dann wieder nach Hause, allerdings nicht bevor eventuell angefallener Müll entsorgt worden ist. In vielen Parks gibt es übrigens auch ausgewiesene Grillplätze, wo man es sich auch mit befreundeten Familien richtig gemütlich machen kann.

Ganz nass – Das Freibad

Auch das Freibad um die Ecke kann man zu einem Erlebnisbad machen, nur eben zu einem viel geringeren Eintrittspreis. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Wettschwimmen gegen Papa, dem Erstellen neuer Familien-Tauchrekorde oder einer ultimativen Wasserschlacht der Kinder gegen die Eltern. Auf der Liegewiese kann man dann in den Ruhepausen ein Kartenspiel spielen oder mit einem mitgebrachten Volleyball ein Match anzetteln. Einzige Teuer-Falle ist der Kiosk. Hier sind die Preise für ungesunde Speisen, wie Pommes und Bratwurst, besonders hoch. Da ist es hilfreich, sich etwas weiter von den verlockenden Angeboten wegzulegen und Verpflegung von zu Hause mitzubringen.

Ganz sportlich – Die Wandertour

Mit guten Laufschuhen, einem Rucksack, in dem allerlei gesunde Leckereien drin sind sowie viel Apfelsaftschorle (denn diese enthält den perfekten Vitamin- und Mineralienmix), kann es zur Wandertour losgehen. Ganz wichtig ist es, vor dem Wanderstart zu checken wie lange die Kinder durchhalten können. Wenn sie noch klein sind, sollte man keine zu lange Strecke planen und viele Zwischenstopps einkalkulieren, damit auch die Kleinsten ein sportliches Erfolgserlebnis am Ende des Tages verbuchen können. Am besten ist es in diesem Fall, wenn man dem Ziel einige Kilometer mit dem Auto, dem Bus oder der Bahn entgegen fährt oder nur den Hinweg wandert, den Rückweg aber mit einem öffentlichen Verkehrsmittel bestreitet. So überlasten sich die Kinder nicht.

Wer allerdings befürchtet, dass die eigenen Kinder wandern viel zu langweilig finden werden, der macht aus der Wandertour einfach eine Entdeckungsreise: Mit einem kleinen Block und einem Stift bewaffnet sollen die Kinder alle Bäume und Tiere notieren, die sie auf ihrer Wanderung erkennen oder zu Gesicht bekommen. Im Wald oder auf Wiesen kann man Bussarde, Raben, Sperlinge, Mäuschen und sogar Rehe – wenn man mal ganz still ist – beobachten. Eine lustige Attraktion sind auch die Trimm-Dich-Pfade in Wäldern, an den Stationen können sich nun auch mal die Kinder austoben.

Ganz wild – Der Tierpark

Viele Tierparks sind zwar kleiner als Zoos, verlangen aber deshalb auch viel weniger Eintritt oder sogar nur einen kleinen Spendenbeitrag. Dafür sieht man viele Tiere der einheimischen Fauna wie Uhus, Füchse, Dachse, Rehe und Wildschweine. In grüner Natur gelegen bieten die Parks auch immer Picknick- oder Grillmöglichkeiten an, wo man sich gemütlich niederlassen und ausruhen kann.

Ganz bekannt – Der Spielplatz

Warum in die Ferne schweifen … Manche Freizeitangebote liegen genau vor der Haustür, so, wie der Spielplatz. Zwischen dem Klettergerüst, der Schaukel und der Wippe kann man sich mit ein bisschen Fantasie Piratenkämpfe liefern, Räuberschätze teilen oder als Prinzessinnen in einem großen Schloss wandeln und gegen Drachen kämpfen. Viele Spielplätze haben auch Tischtennisplatten, an denen man spielen kann, oder Basketballkörbe die zu einem Match einladen. Manche Gemeinden haben auch bereits in Skateboardanlagen investiert, wo die jungen Nachwuchsskater sich aneinander messen können. Da können selbst Mama und Papa noch was von ihren Sprösslingen lernen.